Verordnung
über die Ergänzungsleistungen zur Al­ters-,
Hinterlassenen- und Invalidenversicherung
(ELV)1

vom 15. Januar 1971 (Stand am 1. Januar 2023)

1 Fassung des Tit. gemäss Ziff. V der V vom 11. Okt. 1972, in Kraft seit 1. Jan. 1973 (AS 1972 2507). Gemäss derselben Bestimmungen wurden die Randtit. in Sachüberschriften umgewandelt.


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Art. 28 Buchführung 135

1 Die mit der Fest­set­zung und Aus­zah­lung der Er­gän­zungs­leis­tun­gen be­trau­ten Stel­len sind ver­pflich­tet, ei­ne Buch­hal­tung zu füh­ren, die je­der­zeit über den Zah­lungs­ver­kehr so­wie die For­de­rungs- und Schuld­ver­hält­nis­se auf dem Ge­biet der Er­gän­zungs­leis­tun­gen Auf­schluss gibt.

2 Die Er­gän­zungs­leis­tun­gen für Per­so­nen, wel­che ge­stützt auf Ar­ti­kel 4 Ab­satz 1 Buch­sta­ben a oder b ELG An­spruch ha­ben (EL zur AHV), sind ge­trennt von den Er­gän­zungs­leis­tun­gen für Per­so­nen, wel­che ge­stützt auf Ar­ti­kel 4 Ab­satz 1 Buch­sta­ben c oder d ELG An­spruch ha­ben (EL zur IV), zu ver­bu­chen.

3 Eben­falls ge­trennt zu ver­bu­chen sind die jähr­li­chen Er­gän­zungs­leis­tun­gen (Art. 3 Abs. 1 Bst. a ELG) so­wie die Ver­gü­tung von Krank­heits- und Be­hin­de­rungs­kos­ten (Art. 3 Abs. 1 Bst. b ELG).

4 Die Ab­sät­ze 2 und 3 sind auch an­wend­bar für gel­tend ge­mach­te, ab­ge­schrie­be­ne oder er­las­se­ne Rück­for­de­run­gen.

5 Leis­tun­gen nach Ar­ti­kel 2 Ab­satz 2 ELG müs­sen ge­trennt ver­bucht wer­den, auch wenn sie zu­sam­men mit den Er­gän­zungs­leis­tun­gen aus­ge­rich­tet wer­den.

135 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I 18 der V vom 7. Nov. 2007 über die Neu­ge­stal­tung des Fi­nanz­aus­gleichs und die Auf­ga­ben­tei­lung zwi­schen Bund und Kan­to­nen, in Kraft seit 1. Jan. 2008 (AS 2007 5823).

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