Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten

Übersetzung aus dem englischen und französischen Originaltext1


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Art. 58 Kündigung

(1) Ei­ne Ho­he Ver­trags­par­tei kann die­se Kon­ven­ti­on frü­he­s­tens fünf Jah­re nach dem Tag, an dem sie Ver­trags­par­tei ge­wor­den ist, un­ter Ein­hal­tung ei­ner Kün­di­gungs­frist von sechs Mo­na­ten durch ei­ne an den Ge­ne­ral­se­kre­tär des Eu­ro­pa­rats ge­rich­te­te No­ti­fi­ka­ti­on kün­di­gen; die­ser un­ter­rich­tet die an­de­ren Ho­hen Ver­trags­par­tei­en.

(2) Die Kün­di­gung be­freit die Ho­he Ver­trags­par­tei nicht von ih­ren Ver­pflich­tun­gen aus die­ser Kon­ven­ti­on in Be­zug auf Hand­lun­gen, die sie vor dem Wirk­sam­wer­den der Kün­di­gung vor­ge­nom­men hat und die mög­li­cher­wei­se ei­ne Ver­let­zung die­ser Ver­pflich­tun­gen dar­stel­len.

(3) Mit der­sel­ben Mass­ga­be schei­det ei­ne Ho­he Ver­trags­par­tei, de­ren Mit­glied­schaft im Eu­ro­pa­rat en­det, als Ver­trags­par­tei die­ser Kon­ven­ti­on aus.

(4) Die Kon­ven­ti­on kann in Be­zug auf je­des Ho­heits­ge­biet, auf das sie durch ei­ne Er­klä­rung nach Ar­ti­kel 56 an­wend­bar ge­wor­den ist, nach den Ab­sät­zen 1 bis 3 ge­kün­digt wer­den

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