Energiegesetz
(EnG)

vom 30. September 2016 (Stand am 1. Oktober 2022)


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Art. 25 Einmalvergütung für Photovoltaikanlagen

1 Die Ein­mal­ver­gü­tung für Pho­to­vol­taik­an­la­gen nach Ar­ti­kel 24 Ab­satz 1 Buch­sta­be a be­trägt höchs­tens 30 Pro­zent der bei der In­be­trieb­nah­me mass­ge­bli­chen In­ves­ti­ti­ons­kos­ten von Re­fe­renz­an­la­gen.

2 Der Bun­des­rat legt die An­sät­ze fest; er kann Ka­te­go­ri­en bil­den.

BGE

138 I 454 (2C_269/2012) from 27. Oktober 2012
Regeste: aArt. 7 EnG, Art. 7 und 7a EnG (in Kraft seit 1. Januar 2009); Art. 49 Abs. 1 und Art. 89 BV; § 18 Abs. 1 EnG/LU; abschliessende Bundesregelung betreffend die Verpflichtung zur Vergütung von dezentral erzeugter Energie durch Elektrizitätsverteilwerke. Darstellung der bisherigen Rechtsprechung (E. 3.2). Die Anwendung der kantonalen Norm von § 18 EnG/LU, die Elektrizitätsverteilwerke zur Vergütung von dezentral erzeugter Energie verpflichtet, verstösst gegen bundesrechtliche Vorgaben. Anders noch als die Regelung von aArt. 7 EnG weisen die am 1. Januar 2009 in Kraft getretenen Art. 7 und 7a EnG abschliessenden Charakter auf. Zusätzliche Vergütungskomponenten, die durch kantonale Behörden angeordnet und sich auf die Elektrizitätstarife auswirken würden, haben damit keinen Raum mehr (E. 3.4-3.6).

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