Energiegesetz
(EnG)

vom 30. September 2016 (Stand am 1. Oktober 2022)


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Art. 31 Marktprämie und Grundversorgung

1 Be­rech­tig­te, die mit der Grund­ver­sor­gung nach Ar­ti­kel 6 StromVG10 be­traut sind, müs­sen für die Be­stim­mung der zur Markt­prä­mie be­rech­ti­gen­den Men­ge Elek­tri­zi­tät rech­ne­risch die­je­ni­ge Men­ge ab­zie­hen, die sie in der Grund­ver­sor­gung ma­xi­mal ver­kau­fen könn­ten.

2 Die ab­zu­zie­hen­de Men­ge re­du­ziert sich im Um­fang an­de­rer Elek­tri­zi­tät aus er­neu­er­ba­ren Ener­gi­en in der Grund­ver­sor­gung.

3 Die Be­rech­tig­ten dür­fen die Ge­ste­hungs­kos­ten der ab­ge­zo­ge­nen Men­ge bei ih­ren Ver­käu­fen in der Grund­ver­sor­gung in die dor­ti­gen Ta­ri­fe ein­rech­nen. Das darf auch tun, wer in­fol­ge des Ab­zugs kei­ne Markt­prä­mie er­hält.

4 Der Bun­des­rat kann Vor­ga­ben für die Grund­ver­sor­gungs­ta­ri­fe ma­chen.

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