Energiegesetz
(EnG)

vom 30. September 2016 (Stand am 1. Oktober 2022)


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Art. 66 Einsprache, Rechtsschutz und Behördenbeschwerde

1 Bei der Voll­zugs­stel­le kann ge­gen de­ren Ver­fü­gun­gen be­tref­fend das Ein­spei­se­ver­gü­tungs­sys­tem (Art. 19), die Ein­spei­se­ver­gü­tung nach bis­he­ri­gem Recht und die Ein­mal­ver­gü­tung für Pho­to­vol­taik­an­la­gen (Art. 25) in­nert 30 Ta­gen nach Er­öff­nung Ein­spra­che er­ho­ben wer­den. Das Ein­spra­che­ver­fah­ren ist in der Re­gel kos­ten­los. Par­tei­ent­schä­di­gun­gen wer­den nicht aus­ge­rich­tet; in stos­sen­den Fäl­len kann da­von ab­ge­wi­chen wer­den.

2 Die Ver­fü­gun­gen des BFE, des BA­FU, der El­Com und der Voll­zugs­stel­le so­wie, in den Fäl­len nach Ab­satz 1, de­ren Ein­spra­cheent­schei­de kön­nen nach den all­ge­mei­nen Be­stim­mun­gen über die Bun­des­rechts­pfle­ge beim Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt an­ge­foch­ten wer­den.

3 Das BFE ist be­rech­tigt, ge­gen Ver­fü­gun­gen der kan­to­na­len Be­hör­den in An­wen­dung die­ses Ge­set­zes und sei­ner Aus­füh­rungs­er­las­se Rechts­mit­tel zu er­grei­fen.

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