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Energiegesetz
(EnG)

Art. 7 Leitlinien

1 Ei­ne si­che­re Ener­gie­ver­sor­gung um­fasst die je­der­zei­ti­ge Ver­füg­bar­keit von aus­rei­chend Ener­gie, ein breit ge­fä­cher­tes An­ge­bot so­wie tech­nisch si­che­re und leis­tungs­fä­hi­ge Ver­sor­gungs- und Spei­cher­sys­te­me. Zu ei­ner si­che­ren Ener­gie­ver­sor­gung ge­hört auch der Schutz der kri­ti­schen In­fra­struk­tu­ren ein­sch­liess­lich der zu­ge­hö­ri­gen In­for­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nik.

2 Ei­ne wirt­schaft­li­che Ener­gie­ver­sor­gung be­ruht auf den Markt­re­geln, der In­te­gra­ti­on in den eu­ro­päi­schen Ener­gie­markt, der Kos­ten­wahr­heit, auf in­ter­na­tio­na­ler Kon­kur­renz­fä­hig­keit und auf ei­ner in­ter­na­tio­nal ko­or­di­nier­ten Po­li­tik im Ener­gie­be­reich.

3 Ei­ne um­welt­ver­träg­li­che Ener­gie­ver­sor­gung be­deu­tet den scho­nen­den Um­gang mit den na­tür­li­chen Res­sour­cen, den Ein­satz er­neu­er­ba­rer Ener­gi­en, ins­be­son­de­re der Was­ser­kraft, und hat das Ziel, die schäd­li­chen oder läs­ti­gen Ein­wir­kun­gen auf Mensch und Um­welt mög­lichst ge­ring zu hal­ten.