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Bundesgesetz
über die Enteignung
(EntG)1

vom 20. Juni 1930 (Stand am 1. Januar 2021)

1 Eingefügt durch Ziff. I 5 des BG vom 18. Juni 1999 über die Koordination und Vereinfachung von Entscheidverfahren, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 1999 3071; BBl 1998 2591).

Art. 2818

1 Sind für ein mit ei­ner Plan­ge­neh­mi­gung zu be­wil­li­gen­des Werk Ent­eig­nun­gen not­wen­dig, so hat sich das Plan­ge­neh­mi­gungs­ge­such zu Not­wen­dig­keit und Um­fang der Ent­eig­nun­gen zu äus­sern.

2 Dem Plan­ge­neh­mi­gungs­ge­such sind ein Ent­eig­nungs­plan und ei­ne Grun­der­werb­sta­bel­le bei­zu­le­gen, in der die zu ent­eig­nen­den Grund­stücke ver­zeich­net sind mit An­ga­be ih­rer Ei­gen­tü­mer, des Flä­chen­mas­ses so­wie der aus dem Grund­buch oder den sons­ti­gen öf­fent­li­chen Bü­chern er­sicht­li­chen und zu ent­eig­nen­den be­schränk­ten ding­li­chen so­wie vor­ge­merk­ten per­sön­li­chen Rech­te.

3 Bei der Er­rich­tung von Dienst­bar­kei­ten sind die Grund­zü­ge des In­halts der Dienst­bar­keit be­kannt zu ge­ben.

4 Bei vor­über­ge­hen­den Ent­eig­nun­gen ist an­zu­ge­ben, für wel­che Dau­er die Rech­te be­an­sprucht wer­den.

18 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 19. Ju­ni 2020, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 4085; BBl 2018 4713).