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Bundesgesetz
über die Enteignung
(EntG)1

vom 20. Juni 1930 (Stand am 1. Januar 2021)

1 Eingefügt durch Ziff. I 5 des BG vom 18. Juni 1999 über die Koordination und Vereinfachung von Entscheidverfahren, in Kraft seit 1. Jan. 2000 (AS 1999 3071; BBl 1998 2591).

Art. 4131

1 Die zu­stän­di­ge Be­hör­de ent­schei­det über die ent­eig­nungs­recht­li­chen Ein­spra­chen ge­mä­ss Ar­ti­kel 33 Ab­satz 1 Buch­sta­ben a–c.

2 So­weit ein Ei­ni­gungs- und ge­ge­be­nen­falls ein Schät­zungs­ver­fah­ren in Be­zug auf Be­geh­ren nach Ar­ti­kel 33 Ab­satz 1 Buch­sta­ben d und e er­for­der­lich ist, über­mit­telt die zu­stän­di­ge Be­hör­de nach Rechts­kraft des Ent­scheids nach Ab­satz 1 dem Prä­si­den­ten der zu­stän­di­gen Schät­zungs­kom­mis­si­on na­ment­lich den Ent­scheid, die ge­neh­mig­ten Plä­ne, den Ent­eig­nungs­plan, die Grund­er­werb­sta­bel­le und die an­ge­mel­de­ten For­de­run­gen.

31 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 19. Ju­ni 2020, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 4085; BBl 2018 4713). Sie­he auch die UeB die­ser Änd. am Schluss des Tex­tes.