Art. 6 Meldung 5
1 Das Meldeverfahren nach Artikel 6 des Gesetzes ist für alle Arbeiten obligatorisch, die länger als acht Tage pro Kalenderjahr dauern. 2 Bei Tätigkeiten in den folgenden Bereichen hat die Meldung unabhängig von der Dauer der Arbeiten zu erfolgen:
3 In Notfällen wie Reparaturen, Unfällen, Naturkatastrophen oder anderen nicht vorhersehbaren Ereignissen kann die Arbeit ausnahmsweise vor Ablauf der achttägigen Frist nach Artikel 6 Absatz 3 des Gesetzes beginnen, frühestens jedoch am Tag der Meldung. 4 Die Meldung muss auf einem offiziellen Formular erstattet werden. Sie muss enthalten:
5 Für entsandte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die nicht Staatsangehörige der Europäischen Union oder der EFTA sind, muss die Meldung zusätzlich den Aufenthaltsstatus im Entsenderstaat enthalten. 6 Auf Verlangen des Arbeitgebers hat die Behörde den Eingang der Meldung zu bestätigen. Diese Meldebestätigung ist gebührenpflichtig. 6bis …10 7 …11 8 …12 5 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 9. Dez. 2005, in Kraft seit 1. April 2006 (AS 2006965). 7 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 24. Okt. 2007, in Kraft seit 1. Jan. 2008 (AS 20075755). 8 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 19. Sept. 2014, in Kraft seit 1. Nov. 2014 (AS 2014 3175). 9 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 16. April 2013, in Kraft seit 15. Mai 2013 (AS 20131259). 10 Eingefügt durch Ziff. II der V vom 19. Febr. 2020 (AS 2020 883). Aufgehoben durch Ziff. III der V vom 27. Nov. 2024, mit Wirkung seit 1. Jan. 2025 (AS 2024 716). 11 Aufgehoben durch Ziff. III der V vom 27. Nov. 2024, mit Wirkung seit 1. Jan. 2025 (AS 2024 716). 12 Eingefügt durch Anhang 3 Ziff. 11 der V vom 12. April 2006 über das Zentrale Migrationsinformationssystem (AS 2006 1945). Aufgehoben durch Ziff. III der V vom 27. Nov. 2024, mit Wirkung seit 1. Jan. 2025 (AS 2024 716). |