Energieverordnung
(EnV)


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Art. 16a Abrechnung der externen Kosten eines Zusammenschlusses 63

1 Als ex­ter­ne Kos­ten ei­nes Zu­sam­menschlus­ses gel­ten die Kos­ten, die an­fal­len für:

a.
die ex­tern be­zo­ge­ne Elek­tri­zi­tät so­wie die Kos­ten der Netz­nut­zung und der Mes­sung des Zu­sam­menschlus­ses ein­sch­liess­lich al­ler Ab­ga­ben;
b.
ein all­fäl­li­ges Netz für die in­ter­ne Strom­ver­tei­lung in dem Um­fang, in dem das Netz der Ver­tei­lung der ex­tern be­zo­ge­nen Elek­tri­zi­tät dient.

2 Die Grund­ei­gen­tü­me­rin oder der Grund­ei­gen­tü­mer stellt den Mie­te­rin­nen und Mie­tern so­wie den Päch­te­rin­nen und Päch­tern die ex­ter­nen Kos­ten mit Aus­nah­me der Kos­ten für die Mes­sung des Zu­sam­menschlus­ses ver­brauchs­ab­hän­gig in Rech­nung.

3 Fal­len Kos­ten nach Ab­satz 1 Buch­sta­be b an, so darf die Grund­ei­gen­tü­me­rin oder der Grund­ei­gen­tü­mer der Mie­te­rin oder dem Mie­ter oder der Päch­te­rin oder dem Päch­ter kei­ne hö­he­ren Kos­ten in Rech­nung stel­len, als für die ent­spre­chen­de Men­ge Elek­tri­zi­tät bei Nicht­teil­nah­me am Zu­sam­menschluss an­fal­len wür­den.

63 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 20. Nov. 2024, in Kraft seit 1. Jan. 2025 (AS 2024 702).

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