Energieverordnung
(EnV)


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Art. 51a Zielvorgabe für die Effizienzsteigerungen

1 Elek­tri­zi­täts­lie­fe­ran­ten, die im Vor­jahr 10 GWh oder mehr Elek­tri­zi­tät an ih­re End­ver­brau­che­rin­nen und End­ver­brau­cher ab­ge­setzt ha­ben (Re­fe­renz­stromab­satz), müs­sen durch Ef­fi­zi­enz­stei­ge­run­gen jähr­lich Stro­mein­spa­run­gen rea­li­sie­ren im Um­fang von:

a.
1 Pro­zent im Jahr 2026;
b.
1,5 Pro­zent im Jahr 2027;
c.
2 Pro­zent ab dem Jahr 2028.

2 Bei der Be­rech­nung des Re­fe­renz­stromab­sat­zes nicht be­rück­sich­tigt wer­den Lie­fe­run­gen an:

a.
End­ver­brau­che­rin­nen und End­ver­brau­cher, wel­che die Vor­aus­set­zun­gen nach Ar­ti­kel 40 EnG ein­hal­ten und de­ren Elek­tri­zi­täts­kos­ten min­des­tens 20 Pro­zent der Brut­to­wert­schöp­fung aus­ma­chen;
b.
Kraft­wer­ke und Spei­cher oh­ne End­ver­brauch nach Ar­ti­kel 14a Ab­satz 1 StromVG.

3 Das BFE be­rech­net den Re­fe­renz­stromab­satz und legt je­weils bis zum 30. Ju­ni für die ein­zel­nen Elek­tri­zi­täts­lie­fe­ran­ten die Ziel­vor­ga­ben fest.

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