Bundesgesetz über den Erwerbsersatz für Dienstleistende, bei Mutterschaft und bei Vaterschaft

vom 25. September 1952 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 16b Anspruchsberechtigte

1An­spruchs­be­rech­tigt ist ei­ne Frau, die:

a.
wäh­rend der neun Mo­na­te un­mit­tel­bar vor der Nie­der­kunft im Sin­ne des AHVG1 ob­li­ga­to­risch ver­si­chert war;
b.
in die­ser Zeit min­des­tens fünf Mo­na­te lang ei­ne Er­werbs­tä­tig­keit aus­ge­übt hat; und
c.
im Zeit­punkt der Nie­der­kunft:
1.
Ar­beit­neh­me­rin im Sin­ne von Ar­ti­kel 10 ATSG ist,
2.
Selb­stän­di­g­er­wer­ben­de im Sin­ne von Ar­ti­kel 12 ATSG ist, oder
3.
im Be­trieb des Ehe­man­nes mit­ar­bei­tet und einen Bar­lohn be­zieht.

2Die Ver­si­che­rungs­dau­er nach Ab­satz 1 Buch­sta­be a wird ent­spre­chend her­ab­ge­setzt, wenn die Nie­der­kunft vor Ab­lauf des 9. Schwan­ger­schafts­mo­nats er­folgt.

3Der Bun­des­rat re­gelt die An­spruchs­vor­aus­set­zun­gen für Frau­en, die we­gen Ar­beits­un­fä­hig­keit oder Ar­beits­lo­sig­keit:

a.
die Vor­aus­set­zun­gen von Ab­satz 1 Buch­sta­be a nicht er­fül­len;
b.
im Zeit­punkt der Nie­der­kunft nicht Ar­beit­neh­me­rin­nen oder Selb­stän­di­g­er­wer­ben­de sind.

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