Bundesgesetz über den Erwerbsersatz für Dienstleistende, bei Mutterschaft und bei Vaterschaft

vom 25. September 1952 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 18 Festsetzung der Entschädigungen

1Die Ent­schä­di­gung wird von der Aus­gleichs­kas­se fest­ge­setzt, bei wel­cher der An­spruch gel­tend zu ma­chen ist. Die Aus­gleichs­kas­se kann je­doch die ihr an­ge­schlos­se­nen Ar­beit­ge­ber, wel­che Ge­währ für die rich­ti­ge Er­fül­lung die­ser Auf­ga­be bie­ten, mit der Fest­set­zung der Ent­schä­di­gung für ih­re Ar­beit­neh­mer be­trau­en.

2Die Ent­schä­di­gung wird im form­lo­sen Ver­fah­ren nach Ar­ti­kel 51 ATSG1 fest­ge­setzt. Dies gilt in Ab­wei­chung von Ar­ti­kel 49 Ab­satz 1 ATSG auch für er­heb­li­che Ent­schä­di­gun­gen.2


1 SR 830.1
2 Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 14 des BG vom 6. Okt. 2000 über den All­ge­mei­nen Teil des So­zi­al­ver­si­che­rungs­rechts, in Kraft seit 1. Jan. 2003 (AS 2002 3371; BBl 1991 II 185 910, 1994 V 921, 1999 4523).

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