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Bundesgesetz
über den Erwerbsersatz
(Erwerbsersatzgesetz, EOG)1

vom 25. September 1952 (Stand am 1. Januar 2022)

1 Fassung gemäss Ziff. II 4 des BG vom 20. Dez. 2019 über die Verbesserung der Verein­barkeit von Erwerbstätigkeit und Angehörigenbetreuung, in Kraft seit 1. Juli 2021 (AS 2020 4525; BBl 2019 4103).

Art. 8 Betriebszulagen 29

1 An­spruch auf Be­triebs­zu­la­gen ha­ben die Dienst­leis­ten­den, die als Ei­gen­tü­mer, Päch­ter oder Nutz­nies­ser einen Be­trieb füh­ren oder als Teil­ha­ber ei­ner Kol­lek­tiv­ge­sell­schaft, als un­be­schränkt haf­ten­de Teil­ha­ber ei­ner Kom­man­dit­ge­sell­schaft oder als Teil­ha­ber ei­ner an­dern auf einen Er­werbs­zweck ge­rich­te­ten Per­so­nen­ge­samt­heit oh­ne ju­ris­ti­sche Per­sön­lich­keit an der Füh­rung ei­nes Be­trie­bes ak­tiv be­tei­ligt sind, so­fern sie nicht aus un­selb­stän­di­ger Er­werbs­tä­tig­keit ein hö­he­res Ein­kom­men er­zie­len.

2 Dienst­leis­ten­de, die als mit­ar­bei­ten­de Fa­mi­li­en­glie­der in ei­nem Land­wirt­schafts­­be­trieb tä­tig sind, ha­ben An­spruch auf Be­triebs­zu­la­gen, wenn we­gen ih­rer län­ge­ren Dienst­leis­tung ei­ne Er­satz­kraft im Be­trieb ein­ge­stellt wer­den muss. Der Bun­des­rat er­lässt die nä­he­ren Vor­schrif­ten.30

29Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 6. März 1959, in Kraft seit 1. Jan. 1960 (AS 1959 567; BBl 1958 II 1323).

30Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 3. Okt. 1975, in Kraft seit 1. Jan. 1976 (AS 1976 57; BBl 1975 I 1193).