Bundesgesetz
über den Erwerbsersatz
(Erwerbsersatzgesetz, EOG)1

1 Fassung gemäss Ziff. II 4 des BG vom 20. Dez. 2019 über die Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Angehörigenbetreuung, in Kraft seit 1. Juli 2021 (AS 2020 4525; BBl 2019 4103).


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Art. 19a Beiträge an Sozialversicherungen 108

1 Auf der Ent­schä­di­gung wer­den Bei­trä­ge be­zahlt:

a.
an die Al­ters- und Hin­ter­las­se­nen­ver­si­che­rung;
b.
an die In­va­li­den­ver­si­che­rung;
c.
an die Er­w­erb­ser­satz­ord­nung;
d.
ge­ge­be­nen­falls an die Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung.109

1bis Die Bei­trä­ge sind je zur Hälf­te von den Leis­tungs­be­rech­tig­ten und vom Aus­gleichs­fonds der Er­w­erb­ser­satz­ord­nung zu tra­gen. Der Aus­gleichs­fonds ver­gü­tet über­dies den Ar­beit­ge­ber­bei­trag für land­wirt­schaft­li­che Ar­beit­neh­mer nach Ar­ti­kel 18 Ab­satz 1 des Bun­des­ge­set­zes vom 20. Ju­ni 1952110 über die Fa­mi­li­en­zu­la­gen in der Land­wirt­schaft.111

2 Der Bun­des­rat re­gelt die Ein­zel­hei­ten und das Ver­fah­ren. Er kann be­stimm­te Per­so­nen­grup­pen von der Bei­trags­pflicht aus­neh­men und vor­se­hen, dass für kur­ze Dienst­leis­tun­gen kei­ne Bei­trä­ge be­zahlt wer­den müs­sen.

108Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 19. Ju­ni 1987, in Kraft seit 1. Jan. 1988 (AS 1987 1393; BBl 1985 I 797).

109 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 3. Okt. 2003, in Kraft seit 1. Ju­li 2005 (AS 2005 1429; BBl 2002 7522, 2003 11122923).

110 SR 836.1

111 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 3. Okt. 2003, in Kraft seit 1. Ju­li 2005 (AS 2005 1429; BBl 2002 7522, 2003 11122923).

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