Verordnung
über das elektronische Patientendossier
(EPDV)

vom 22. März 2017 (Stand am 1. April 2019)


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Art. 4 Optionen der Patientinnen und Patienten

Die Pa­ti­en­tin oder der Pa­ti­ent kann:

a.
fest­le­gen, wel­cher Ver­trau­lich­keits­stu­fe neu ein­ge­stell­te me­di­zi­ni­sche Da­ten zu­ge­ord­net wer­den;
b.
ein­zel­ne Ge­sund­heits­fach­per­so­nen vom Zu­griff auf ihr oder sein elek­tro­ni­sches Pa­ti­en­ten­dos­sier aus­sch­lies­sen;
c.
fest­le­gen, dass sie oder er über den Ein­tritt von Ge­sund­heits­fach­per­so­nen in Grup­pen, de­nen sie oder er ein Zu­griffs­recht er­teilt hat, in­for­miert wird;
d.
die Zu­griffs­rech­te für Ge­sund­heits­fach­per­so­nen nach ei­ge­nem Er­mes­sen be­fris­ten;
e.
das Zu­griffs­recht bei me­di­zi­ni­schen Not­fall­si­tua­tio­nen auf die Ver­trau­lich­keits­stu­fe «ein­ge­schränkt zu­gäng­lich» er­wei­tern oder den Zu­griff aus­sch­lies­sen;
f.
ei­ne Stell­ver­tre­tung be­nen­nen;
g.
Ge­sund­heits­fach­per­so­nen ih­rer oder sei­ner Stamm­ge­mein­schaft er­mäch­ti­gen, die ih­nen er­teil­ten Zu­griffs­rech­te höchs­tens im glei­chen Um­fang an wei­te­re Ge­sund­heits­fach­per­so­nen oder Grup­pen von Ge­sund­heits­fach­per­so­nen zu über­tra­gen.

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