Verordnung
über das elektronische Patientendossier
(EPDV)

vom 22. März 2017 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 2 Zugriffsrechte

1 Die Pa­ti­en­tin oder der Pa­ti­ent kann Ge­sund­heits­fach­per­so­nen oder Grup­pen von Ge­sund­heits­fach­per­so­nen ent­we­der das Zu­griffs­recht auf die Ver­trau­lich­keits­stu­fe «nor­mal zu­gäng­lich» oder das Zu­griffs­recht auf die Ver­trau­lich­keits­stu­fen «nor­mal zu­gäng­lich» und «ein­ge­schränkt zu­gäng­lich» er­tei­len.

2 In me­di­zi­ni­schen Not­fall­si­tua­tio­nen kön­nen auch Ge­sund­heits­fach­per­so­nen, de­nen die Pa­ti­en­tin oder der Pa­ti­ent kein Zu­griffs­recht er­teilt hat, auf die Da­ten der Ver­trau­lich­keits­stu­fe «nor­mal zu­gäng­lich» zu­grei­fen. Die Pa­ti­en­tin oder der Pa­ti­ent wird in­nert an­ge­mes­se­ner Frist über den Not­fall­zu­griff in­for­miert.

3 Tritt ei­ne Ge­sund­heits­fach­per­son ei­ner Grup­pe bei, so er­hält sie das der Grup­pe er­teil­te Zu­griffs­recht. Ver­lässt ei­ne Ge­sund­heits­fach­per­son ei­ne Grup­pe, so wird ihr die­ses Zu­griffs­recht ent­zo­gen.

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