Bundesgesetz
über die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten
des Menschen
(Epidemiengesetz, EpG)

vom 28. September 2012 (Stand am 25. Juni 2020)


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Art. 35 Quarantäne und Absonderung

1 Ge­nügt die me­di­zi­ni­sche Über­wa­chung nicht, so kann:

a.
ei­ne Per­son, die krank­heits­ver­däch­tig oder an­ste­ckungs­ver­däch­tig ist, un­ter Qua­ran­tä­ne ge­stellt wer­den;
b.
ei­ne Per­son, die krank oder an­ge­steckt ist oder Krank­heits­er­re­ger aus­schei­det, ab­ge­son­dert wer­den.

2 Die be­trof­fe­ne Per­son kann wenn nö­tig in ein Spi­tal oder in ei­ne an­de­re ge­eig­ne­te In­sti­tu­ti­on ein­ge­wie­sen wer­den.

3 Das Spi­tal oder die In­sti­tu­ti­on muss da­für sor­gen, dass das Per­so­nal und wei­te­re ge­fähr­de­te Per­so­nen vor Über­tra­gun­gen ge­schützt wer­den.

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