Bundesgesetz
über die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten
des Menschen
(Epidemiengesetz, EpG)

vom 28. September 2012 (Stand am 25. Juni 2020)


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Art. 58 Bearbeitung von Personendaten

1 Das BAG, die zu­stän­di­gen kan­to­na­len Be­hör­den und die mit Auf­ga­ben nach die­sem Ge­setz be­trau­ten öf­fent­li­chen und pri­va­ten In­sti­tu­tio­nen kön­nen Per­so­nen­da­ten, ein­sch­liess­lich Da­ten über die Ge­sund­heit, be­ar­bei­ten oder be­ar­bei­ten las­sen, so­weit dies zur Iden­ti­fi­zie­rung von kran­ken, krank­heits­ver­däch­ti­gen, an­ge­steck­ten, an­ste­ckungs­ver­däch­ti­gen und Krank­heits­er­re­ger aus­schei­den­den Per­so­nen im Hin­blick auf Mass­nah­men zum Schutz der öf­fent­li­chen Ge­sund­heit, ins­be­son­de­re zur Er­ken­nung, Über­wa­chung und Be­kämp­fung über­trag­ba­rer Krank­hei­ten, er­for­der­lich ist.

2 Sie sind für die Ein­hal­tung der Da­ten­schutz­vor­schrif­ten ver­ant­wort­lich.

3 Die Da­ten dür­fen höchs­tens zehn Jah­re auf­be­wahrt wer­den, es sei denn, die Be­son­der­hei­ten der Krank­heit er­for­de­re ei­ne län­ge­re Auf­be­wah­rung. Sie wer­den an­sch­lies­send ver­nich­tet oder an­ony­mi­siert.

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