Bundesgesetz
über die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten
des Menschen
(Epidemiengesetz, EpG)

vom 28. September 2012 (Stand am 25. Juni 2020)


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Art. 65 Genugtuung

1 Wer durch ei­ne be­hörd­lich an­ge­ord­ne­te oder be­hörd­lich emp­foh­le­ne Imp­fung ge­schä­digt wird, hat An­spruch auf Ge­nug­tu­ung, wenn die Schwe­re der Be­ein­träch­ti­gung dies recht­fer­tigt; die Ar­ti­kel 47 und 49 des Ob­li­ga­tio­nen­rechts11 sind sinn­ge­mä­ss an­wend­bar.

2 Die Ge­nug­tu­ung wird nach der Schwe­re der Be­ein­träch­ti­gung be­mes­sen.

3 Sie be­trägt höchs­tens 70 000 Fran­ken.

4 Ei­ne Ge­nug­tu­ung wird nur ge­währt, so­weit Drit­te kei­ne oder kei­ne ge­nü­gen­de Leis­tung er­brin­gen. Die Ge­nug­tu­ung wird um die Ge­nug­tu­ungs­leis­tun­gen Drit­ter re­du­ziert.

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