Bundesgesetz
über die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten
des Menschen
(Epidemiengesetz, EpG)

vom 28. September 2012 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 31 Anordnung der Massnahmen

1 Die zu­stän­di­gen kan­to­na­len Be­hör­den ord­nen die Mass­nah­men nach den Ar­ti­keln 33–38 an.

2 Die zu­stän­di­gen Bun­des­be­hör­den un­ter­stüt­zen die Kan­to­ne bei der Iden­ti­fi­zie­rung und Be­nach­rich­ti­gung von Per­so­nen, ins­be­son­de­re von Rei­sen­den im in­ter­na­tio­na­len Ver­kehr.

3 Bei der An­ord­nung von Mass­nah­men ist die be­trof­fe­ne Per­son dar­über auf­zu­klä­ren, warum die Mass­nah­men an­ge­ord­net wer­den und wie lan­ge die­se vor­aus­sicht­lich dau­ern.

4 Die Mass­nah­men dür­fen nur so lan­ge dau­ern, wie es not­wen­dig ist, um die Ver­brei­tung ei­ner über­trag­ba­ren Krank­heit zu ver­hin­dern und um ei­ne ernst­haf­te Ge­fahr für die Ge­sund­heit Drit­ter ab­zu­wen­den. Sie sind re­gel­mäs­sig zu über­prü­fen.

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