Verordnung
über die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten
des Menschen
(Epidemienverordnung, EpV)


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Art. 86 Kriterien zur Feststellung eines Zusammenhangs zwischen einer Impfung und einem Impfschaden

1 Die EKIF ent­wi­ckelt me­di­zi­ni­sche Kri­te­ri­en, mit de­nen der Zu­sam­men­hang zwi­schen ei­ner Imp­fung und ei­nem Scha­den nä­her be­stimmt wer­den kann. Sie be­rück­sich­tigt da­bei in­ter­na­tio­nal an­er­kann­te wis­sen­schaft­li­che Kri­te­ri­en so­wie die vom Schwei­ze­ri­schen Heil­mit­tel­in­sti­tut zur Be­ur­tei­lung un­er­wünsch­ter Arz­nei­mit­tel­wir­kun­gen ver­wen­de­ten Kri­te­ri­en.

2 Sie führt ei­ne öf­fent­lich zu­gäng­li­che Lis­te ins­be­son­de­re mit:

a.
be­reits an­er­kann­ten un­er­wünsch­ten Imp­fer­schei­nun­gen;
b.
Kri­te­ri­en zur Be­ur­tei­lung des Zu­sam­men­hangs zwi­schen ei­ner Imp­fung und ei­nem Scha­den;
c.
Kri­te­ri­en zur Fest­set­zung des Schwe­re­grads un­er­wünsch­ter Imp­fer­schei­nun­gen, ins­be­son­de­re wenn der Scha­den zu ei­ner Hos­pi­ta­li­sie­rung, zu In­va­li­di­tät, zum Tod oder zu ei­nem an­de­ren Er­eig­nis oder ei­ner Ein­schrän­kung ge­führt hat.

3 Die EKIF passt die Lis­te pe­ri­odisch an und be­rück­sich­tigt da­bei be­ste­hen­de wis­sen­schaft­li­che Er­kennt­nis­se.

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