Bundesgesetz
über den eidgenössischen Finanzhaushalt
(Finanzhaushaltgesetz, FHG)

vom 7. Oktober 2005 (Stand am 1. Februar 2023)


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Art. 22 Bemessung

1 Die Ver­pflich­tungs­kre­di­te sind auf Grund sorg­fäl­ti­ger, nach fach­män­ni­schen Re­geln er­stell­ter Be­rech­nun­gen zu be­mes­sen.

2 Der Bun­des­rat ist für die Er­mitt­lung des Fi­nanz­be­darfs ver­ant­wort­lich. Die mit der Vor­be­rei­tung des Kre­dit­be­geh­rens be­trau­te Ver­wal­tungs­ein­heit hat im Kre­dit­be­geh­ren die Be­rech­nungs­grund­la­gen und die Un­si­cher­heits­fak­to­ren dar­zu­le­gen; nö­ti­gen­falls hat sie an­ge­mes­se­ne Re­ser­ven vor­zu­se­hen, die of­fen aus­zu­wei­sen sind.

3 Zur Ab­klä­rung der Trag­wei­te und der fi­nan­zi­el­len Aus­wir­kun­gen um­fang­rei­cher Vor­ha­ben muss die Ver­wal­tungs­ein­heit nö­ti­gen­falls Pro­jek­tie­rungs­kre­di­te ver­lan­gen.

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