Bundesgesetz
über den eidgenössischen Finanzhaushalt
(Finanzhaushaltgesetz, FHG)

vom 7. Oktober 2005 (Stand am 1. Februar 2023)


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Art. 32 Bemessung der Kredite

1 Die Kre­di­te wer­den auf Grund sorg­fäl­ti­ger Schät­zung des vor­aus­sicht­li­chen Be­darfs fest­ge­setzt.

2 Für vor­aus­seh­ba­re Auf­wän­de oder In­ves­ti­ti­ons­aus­ga­ben, de­nen bei der Auf­stel­lung des Vor­an­schlags die Rechts­grund­la­ge noch fehlt, wer­den die ent­spre­chen­den Kre­di­te auf­ge­nom­men; die­se blei­ben ge­sperrt, bis die Rechts­grund­la­ge in Kraft tritt.

3 Für Mass­nah­men, die sich über mehr als ein Jahr er­stre­cken, ist in der Be­grün­dung des Kre­dit­be­geh­rens auf die Hö­he des zu er­war­ten­den Ge­samt­auf­wands oder der Ge­sam­tin­ves­ti­ti­on hin­zu­wei­sen.

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