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Bundesgesetz
über den eidgenössischen Finanzhaushalt
(Finanzhaushaltgesetz, FHG)

vom 7. Oktober 2005 (Stand am 1. September 2023)

Art. 12

1 Bun­des­ver­samm­lung und Bun­des­rat hal­ten die Aus­ga­ben und Ein­nah­men auf Dau­er im Gleich­ge­wicht; da­bei rich­ten sie sich nach Ar­ti­kel 126 der Bun­des­ver­fas­sung (Schul­den­brem­se).

2 Sie tra­gen bei der Füh­rung des Bun­des­haus­halts so­wohl der Fi­nan­zie­rungs- als auch der Er­folgs­sicht Rech­nung.

3 Sie stim­men so­weit mög­lich die Sach- und Fi­nan­zie­rungs­ent­schei­de auf­ein­an­der ab.

4 Bun­des­rat und Ver­wal­tung füh­ren den Bun­des­haus­halt nach den Grund­sät­zen der Ge­setz­mäs­sig­keit, der Dring­lich­keit und der Spar­sam­keit. Sie sor­gen für einen wirk­sa­men und wirt­schaft­li­chen Ein­satz der Mit­tel.