Bundesgesetz
über den eidgenössischen Finanzhaushalt
(Finanzhaushaltgesetz, FHG)

vom 7. Oktober 2005 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 32a Reserven 40

1 Ver­wal­tungs­ein­hei­ten kön­nen Re­ser­ven bil­den, wenn sie:

a.
ih­re Glo­bal­bud­gets oder die nach Ar­ti­kel 30a Ab­satz 5 be­wil­lig­ten Kre­di­te we­gen pro­jekt­be­ding­ter Ver­zö­ge­run­gen nicht oder nicht voll­stän­dig be­an­spru­chen;
b.
die Leis­tungs­zie­le im We­sent­li­chen er­rei­chen und:
1.
durch die Er­brin­gung zu­sätz­li­cher nicht bud­ge­tier­ter Leis­tun­gen einen Net­to­mehr­er­trag er­zie­len, oder
2.
den bud­ge­tier­ten Auf­wand oder die bud­ge­tier­ten In­ves­ti­ti­ons­aus­ga­ben in­fol­ge wirt­schaft­li­cher Leis­tungs­er­brin­gung un­ter­schrei­ten.

2 Die Bun­des­ver­samm­lung be­schliesst mit der Staats­rech­nung über die Bil­dung von Re­ser­ven.

40 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 26. Sept. 2014 (Neu­es Füh­rungs­mo­dell für die Bun­des­ver­wal­tung), in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 1583; BBl 2014 767).

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