Bundesgesetz
über den eidgenössischen Finanzhaushalt
(Finanzhaushaltgesetz, FHG)

vom 7. Oktober 2005 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 57 Verwaltungseinheiten

1 Die Ver­wal­tungs­ein­hei­ten sind ver­ant­wort­lich für die sorg­fäl­ti­ge, wirt­schaft­li­che und spar­sa­me Ver­wen­dung der ih­nen an­ver­trau­ten Kre­di­te und Ver­mö­gens­wer­te.

2 Sie dür­fen nur im Rah­men be­wil­lig­ter Kre­di­te Ver­pflich­tun­gen ein­ge­hen und Zah­lun­gen leis­ten. Die Kre­di­te dür­fen nur für den be­wil­lig­ten Zweck und für un­er­läss­li­che Be­dürf­nis­se ver­wen­det wer­den.

3 Ver­wal­tet ei­ne Ver­wal­tungs­ein­heit Kre­di­te, die den Be­dürf­nis­sen meh­re­rer Ver­wal­tungs­ein­hei­ten die­nen, so prüft sie de­ren Kre­dit­be­geh­ren auf ih­re Not­wen­dig­keit. Im Üb­ri­gen tra­gen die den Kre­dit an­for­dern­den Ver­wal­tungs­ein­hei­ten die Ver­ant­wor­tung für die Be­darfsab­klä­rung.

4 Grund­sätz­lich wird ein Vor­ha­ben nur durch ei­ne Ver­wal­tungs­ein­heit fi­nan­ziert. Der Bun­des­rat kann Aus­nah­men be­stim­men.

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