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Bundesgesetz
über die Förderung der Forschung und
der Innovation
(FIFG)

vom 14. Dezember 2012 (Stand am 15. April 2021)

Art. 13 Verfahren und Rechtsschutz

1 Die For­schungs­för­de­rungs­in­sti­tu­tio­nen re­geln ih­re Ver­fah­ren für Ver­fü­gun­gen über Bei­trä­ge. Die­se müs­sen den An­for­de­run­gen nach den Ar­ti­keln 10 und 26–38 des Ver­wal­tungs­ver­fah­rens­ge­set­zes vom 20. De­zem­ber 196814 (VwVG) ent­spre­chen.

2 Für die Er­öff­nung von Ver­fü­gun­gen an Ge­such­stel­le­rin­nen und Ge­such­stel­ler im Aus­land bei grenz­über­schrei­ten­den För­de­rungs­ver­fah­ren ist Ar­ti­kel 11b VwVG an­wend­bar.

3 Die Ge­such­stel­le­rin­nen und Ge­such­stel­ler kön­nen mit Be­schwer­de rü­gen:

a.
die Ver­let­zung von Bun­des­recht ein­sch­liess­lich Über­schrei­tung oder Miss­brauch des Er­mes­sens;
b.
die un­rich­ti­ge oder un­voll­stän­di­ge Fest­stel­lung des recht­s­er­heb­li­chen Sach­ver­hal­tes.

4 Die Na­men der Re­fe­ren­tin­nen und Re­fe­ren­ten und der wis­sen­schaft­li­chen Gut­ach­te­rin­nen und Gut­ach­ter dür­fen nur mit de­ren Ein­ver­ständ­nis der be­schwer­de­füh­ren­den Per­son be­kannt ge­ge­ben wer­den.

5 Im Üb­ri­gen rich­tet sich das Be­schwer­de­ver­fah­ren nach den all­ge­mei­nen Be­stim­mun­gen über die Bun­des­rechts­pfle­ge.