Bundesgesetz
über Filmproduktion und Filmkultur
(Filmgesetz, FiG)

vom 14. Dezember 2001 (Stand am 1. Januar 2017)


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Art. 2 Begriffe

1 Als Film gilt je­de für die Wie­der­ga­be fest­ge­hal­te­ne ge­stal­te­te Fol­ge von Bil­dern mit oder oh­ne Ton, die bei der Be­trach­tung den Ein­druck ei­ner Be­we­gung her­vor­ruft, un­ab­hän­gig vom ge­wähl­ten tech­ni­schen Auf­nah­me‑, Spei­cher- oder Wie­der­ga­be­ver­fah­ren.

2 Als Schwei­zer Film gilt ein Film, der:

a.
zu ei­nem we­sent­li­chen Teil von ei­nem Au­tor oder ei­ner Au­to­rin mit schwei­ze­ri­scher Na­tio­na­li­tät oder mit Wohn­sitz in der Schweiz rea­li­siert wur­de;
b.
von ei­ner na­tür­li­chen Per­son mit Wohn­sitz oder von ei­ner Un­ter­neh­mung mit Sitz in der Schweiz pro­du­ziert wur­de, an de­ren Ei­gen- und Fremd­ka­pi­tal so­wie de­ren Ge­schäfts­lei­tung mehr­heit­lich Per­so­nen mit Wohn­sitz in der Schweiz be­tei­ligt sind; und
c.
so­weit als mög­lich mit künst­le­ri­schen und tech­ni­schen Mit­ar­bei­tern und Mit­ar­bei­te­rin­nen schwei­ze­ri­scher Na­tio­na­li­tät oder mit Wohn­sitz in der Schweiz und durch film­tech­ni­sche Be­trie­be in der Schweiz her­ge­stellt wur­de.

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