Bundesgesetz
über Filmproduktion und Filmkultur
(Filmgesetz, FiG)

vom 14. Dezember 2001 (Stand am 1. Januar 2017)


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Art. 21 Abgabe

1 Wird der ge­setz­mäs­si­ge Zu­stand nicht in­nert an­ge­mes­se­ner Frist wie­der­her­ge­stellt, so kann der Bund ei­ne Ab­ga­be er­he­ben. Das EDI ent­schei­det über die Er­he­bung nach An­hö­rung der be­trof­fe­nen Krei­se und der Film­kom­mis­si­on (Art. 25).

2 Der Ab­ga­be­satz be­trägt höchs­tens 2 Fran­ken pro Ein­tritt, be­zo­gen auf die Ein­trit­te, die von den be­trof­fe­nen Ver­leih- und Vor­führ­un­ter­neh­men in ei­ner Ki­no­re­gi­on er­zielt wer­den. Die­se tra­gen, vor­be­hält­lich Ar­ti­kel 22, die Ab­ga­be je zur Hälf­te.

3 Nach Ab­zug der Voll­zugs­kos­ten wird der Er­trag der Ab­ga­be für die För­de­rung der An­ge­bots­viel­falt in Ver­leih und öf­fent­li­cher Vor­füh­rung in der ent­spre­chen­den Ki­no­re­gi­on ver­wen­det.

4 Die Ab­ga­be kann so lan­ge er­ho­ben wer­den, bis der ge­setz­mäs­si­ge Zu­stand wie­der­her­ge­stellt ist.

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