Bundesgesetz
über Filmproduktion und Filmkultur
(Filmgesetz, FiG)


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Art. 24c Anrechenbare Aufwendungen

1 An­re­chen­bar sind Auf­wen­dun­gen für den An­kauf, die Pro­duk­ti­on oder Ko­pro­duk­ti­on von Schwei­zer Fil­men und an­er­kann­ten schwei­ze­risch-aus­län­di­schen Ko­pro­duk­tio­nen, die an vom Auf­trag­ge­ber un­ab­hän­gi­ge Drit­te flies­sen. Der Film­be­griff rich­tet sich nach Ar­ti­kel 2.

2 An­re­chen­bar sind die Auf­wen­dun­gen für:

a.
den Er­werb der Aus­wer­tungs­rech­te für das ei­ge­ne An­ge­bot von den Recht­e­in­ha­bern und -in­ha­be­rin­nen und Ver­gü­tun­gen für die Fil­m­nut­zung nach dem Ur­he­ber­rechts­ge­setz vom 9. Ok­to­ber 199224 an die zu­ge­las­se­nen Ver­wer­tungs­ge­sell­schaf­ten;
b.
die Her­stel­lung von Auf­trags­fil­men;
c.
die Pro­duk­ti­on oder Ko­pro­duk­ti­on von Schwei­zer Fil­men so­wie Ko­pro­duk­tio­nen im Rah­men ei­nes in­ter­na­tio­na­len Ab­kom­mens;
d.
die Be­wer­bung und Ver­mitt­lung von Fil­men schwei­ze­ri­scher Her­kunft oder die Stär­kung des Film­stand­orts Schweiz, ins­ge­samt bis ma­xi­mal 500 000 Fran­ken pro Jahr und Fern­seh­pro­gramm;
e.
vom BAK an­er­kann­te Film­för­de­rungs­in­sti­tu­tio­nen.

3 Von den Auf­wen­dun­gen sind all­fäl­li­ge Kul­tur- und Film­för­de­rungs­sub­ven­tio­nen des Bun­des, der Kan­to­ne und Ge­mein­den so­wie der mehr­heit­lich von die­sen ge­tra­ge­nen oder durch öf­fent­li­che Ab­ga­ben fi­nan­zier­ten In­sti­tu­tio­nen ab­zu­zie­hen.

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