Verordnung
über den Finanz- und Lastenausgleich
(FiLaV)


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Art. 20a Berechnung für die einzelne juristische Person

1 Die Be­rech­nung des mass­ge­ben­den Ge­winns ei­ner ju­ris­ti­schen Per­son ba­siert auf dem steu­er­ba­ren Rein­ge­winn nach Ar­ti­kel 58 DBG27 ab­züg­lich des Net­to­er­trags aus Be­tei­li­gun­gen nach DBG. Die Ge­win­ne sind in or­dent­lich be­steu­er­te Ge­win­ne und Ge­win­ne aus Pa­ten­ten und ver­gleich­ba­ren Rech­ten nach Ar­ti­kel 24b des Bun­des­ge­set­zes vom 14. De­zem­ber 199028 über die Har­mo­ni­sie­rung der di­rek­ten Steu­ern der Kan­to­ne und Ge­mein­den (StHG) auf­zu­tei­len.

2 Im Jahr der erst­ma­li­gen er­mäs­sig­ten Be­steue­rung von Ge­win­nen aus Pa­ten­ten und ver­gleich­ba­ren Rech­ten wer­den der For­schungs- und Ent­wick­lungs­auf­wand nach Ar­ti­kel 24b Ab­satz 3 StHG, je­doch oh­ne einen all­fäl­li­gen Ab­zug nach Ar­ti­kel 25a StHG, be­rück­sich­tigt. Die­ser Auf­wand wird re­du­ziert ge­wich­tet; die Ge­wich­tung ist in An­hang 6a auf­ge­führt. Die Be­rech­nung er­folgt im ers­ten Jahr, auch wenn der Kan­ton die Be­steue­rung in­nert fünf Jah­ren auf an­de­re Wei­se si­cher­stellt.

3 Ge­win­ne aus Pa­ten­ten und ver­gleich­ba­ren Rech­ten wer­den mit dem Fak­tor Ze­ta-2 ge­wich­tet.

4 Der mass­ge­ben­de Ge­winn ei­ner ju­ris­ti­schen Per­son ent­spricht der mit dem Fak­tor Ze­ta-1 ge­wich­te­ten Sum­me aus den or­dent­lich be­steu­er­ten Ge­win­nen nach Ab­satz 1 und dem Er­geb­nis der Be­rech­nun­gen nach den Ab­sät­zen 2 und 3.

5 Ist das Er­geb­nis der Be­rech­nung ne­ga­tiv, be­trägt der mass­ge­ben­de Ge­winn Null.

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