Verordnung
über den Finanz- und Lastenausgleich
(FiLaV)


Open article in different language:  FR  |  IT
Art. 42a Nachträgliche Berichtigung von Ausgleichszahlungen 56

1 Die Aus­gleichs­zah­lun­gen wer­den nach­träg­lich be­rich­tigt, wenn der Feh­ler der Aus­gleichs­zah­lun­gen bei ei­nem Kan­ton pro Ein­woh­ne­rin oder Ein­woh­ner min­des­tens 0,17 Pro­zent des durch­schnitt­li­chen Pro-Kopf-Res­sour­cen­po­ten­zi­als der Schweiz ent­spricht (Er­heb­lich­keits­gren­ze).57

2 Für die Be­rech­nung der Er­heb­lich­keits­gren­ze ist das Res­sour­cen­po­ten­zi­al des vom Feh­ler be­trof­fe­nen Re­fe­renz­jah­res mass­ge­bend.

3 Aus­gleichs­zah­lun­gen wer­den nur für ein Re­fe­renz­jahr be­rich­tigt, in wel­chem der Feh­ler die Er­heb­lich­keits­gren­ze er­reicht.

56 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 16. Nov. 2011, in Kraft seit 1. Jan. 2012 (AS 2011 5823).

57 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 7. Nov. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 20184653).

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden