Bundesgesetz über die Finanzmarktinfrastrukturen und das Marktverhalten im Effekten- und Derivatehandel

vom 19. Juni 2015 (Stand am 1. Januar 2020)


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Art. 111 Gruppeninterne Geschäfte

Es müs­sen kei­ne Si­cher­hei­ten aus­ge­tauscht wer­den, wenn:

a.
bei­de Ge­gen­par­tei­en in die­sel­be Voll­kon­so­li­die­rung ein­be­zo­gen sind;
b.
bei­de Ge­gen­par­tei­en ge­eig­ne­ten zen­tra­li­sier­ten Ri­si­ko­be­wer­tungs-, -mess- und -kon­troll­ver­fah­ren un­ter­lie­gen;
c.
kei­ne recht­li­chen oder tat­säch­li­chen Hin­der­nis­se für die un­ver­züg­li­che Über­tra­gung von Ei­gen­mit­teln oder die Rück­zah­lung von Ver­bind­lich­kei­ten be­ste­hen; und
d.
die Ge­schäf­te nicht in Um­ge­hung der Pflicht zum Aus­tausch von Si­cher­hei­ten er­fol­gen.

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