Bundesgesetz
über die Finanzmarktinfrastrukturen und
das Marktverhalten im Effekten- und Derivatehandel
(Finanzmarktinfrastrukturgesetz, FinfraG)

vom 19. Juni 2015 (Stand am 1. August 2021)


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Art. 110 Austausch von Sicherheiten

1 Ge­gen­par­tei­en mit Aus­nah­me der klei­nen Nicht­fi­nan­zi­el­len Ge­gen­par­tei­en ha­ben an­ge­mes­se­ne Si­cher­hei­ten aus­zut­au­schen.

2 Sie müs­sen in der La­ge sein, die Si­cher­hei­ten von ei­ge­nen Ver­mö­gens­wer­ten an­ge­mes­sen zu tren­nen.

3 Ab­re­den über die frei­hän­di­ge Ver­wer­tung von nach Ab­satz 1 aus­ge­tausch­ten Si­cher­hei­ten, de­ren Wert ob­jek­tiv be­stimm­bar ist, blei­ben auch in ei­nem Zwangs­voll­stre­ckungs­ver­fah­ren und bei In­sol­venz­mass­nah­men ge­gen den Si­che­rungs­ge­ber be­ste­hen.

4 Der Bun­des­rat re­gelt die An­for­de­run­gen an den Aus­tausch von Si­cher­hei­ten.

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