Bundesgesetz
über die Finanzmarktinfrastrukturen und
das Marktverhalten im Effekten- und Derivatehandel
(Finanzmarktinfrastrukturgesetz, FinfraG)

vom 19. Juni 2015 (Stand am 1. August 2021)


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Art. 52 Liquidität

1 Die zen­tra­le Ge­gen­par­tei muss über Li­qui­di­tät ver­fü­gen, die aus­reicht, um:

a.
ih­ren Zah­lungs­ver­pflich­tun­gen auch beim Aus­fall des Teil­neh­mers, ge­gen­über dem sie die gröss­te Ri­si­ko­po­si­ti­on auf­weist, un­ter ex­tre­men, aber plau­si­blen Markt­be­din­gun­gen in al­len Wäh­run­gen nach­zu­kom­men; und
b.
ih­re Dienst­leis­tun­gen und Tä­tig­kei­ten ord­nungs­ge­mä­ss aus­füh­ren zu kön­nen.

2 Sie legt ih­re Fi­nanz­mit­tel aus­sch­liess­lich in bar oder in li­qui­den Fi­nan­z­in­stru­men­ten mit ge­rin­gem Markt- und Kre­di­tri­si­ko an.

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