Bundesgesetz
über die Finanzmarktinfrastrukturen und
das Marktverhalten im Effekten- und Derivatehandel
(Finanzmarktinfrastrukturgesetz, FinfraG)


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Art. 163 Pflicht zur Unterbreitung eines Angebots

1 Wer am 1. Fe­bru­ar 1997 di­rekt, in­di­rekt oder in ge­mein­sa­mer Ab­spra­che mit Drit­ten über Be­tei­li­gungs­pa­pie­re ver­füg­te, die ihm die Kon­trol­le über mehr als 33⅓ Pro­zent, aber we­ni­ger als 50 Pro­zent der Stimm­rech­te ei­ner Ziel­ge­sell­schaft ver­lie­hen, muss ein An­ge­bot für al­le ko­tier­ten Be­tei­li­gungs­pa­pie­re der Ge­sell­schaft un­ter­brei­ten, wenn er Be­tei­li­gungs­pa­pie­re er­wirbt und da­mit den Grenz­wert von 50 Pro­zent der Stimm­rech­te über­schrei­tet.

2 Ab­satz 1 gilt auch für Be­tei­li­gun­gen, die am 1. Mai 2013 erst­mals von den Be­stim­mun­gen über die öf­fent­li­chen Kau­f­an­ge­bo­te er­fasst wur­den.

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