Bundesgesetz
über die Finanzmarktinfrastrukturen und
das Marktverhalten im Effekten- und Derivatehandel
(Finanzmarktinfrastrukturgesetz, FinfraG)


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Art. 4 Bewilligungspflicht

1 Fi­nanz­marktin­fra­struk­tu­ren be­nö­ti­gen ei­ne Be­wil­li­gung der FIN­MA.

2 Ein Zah­lungs­sys­tem be­nö­tigt nur dann ei­ne Be­wil­li­gung der FIN­MA, wenn die Funk­ti­ons­fä­hig­keit des Fi­nanz­markts oder der Schutz der Fi­nanz­markt­teil­neh­me­rin­nen und -teil­neh­mer es er­for­dern und das Zah­lungs­sys­tem nicht durch ei­ne Bank be­trie­ben wird.

3 Fi­nanz­marktin­fra­struk­tu­ren, die durch die Schwei­ze­ri­sche Na­tio­nal­bank (SNB) oder in ih­rem Auf­trag be­trie­ben wer­den, sind im Um­fang die­ser Tä­tig­keit von der Be­wil­li­gung und der Auf­sicht durch die FIN­MA aus­ge­nom­men.

4 Die Fi­nanz­marktin­fra­struk­tur darf sich erst nach Er­tei­lung der Be­wil­li­gung durch die FIN­MA in das Han­dels­re­gis­ter ein­tra­gen las­sen.

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