Bundesgesetz
über die Finanzmarktinfrastrukturen und
das Marktverhalten im Effekten- und Derivatehandel
(Finanzmarktinfrastrukturgesetz, FinfraG)


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Art. 55 Übertragbarkeit

1 Die zen­tra­le Ge­gen­par­tei stellt si­cher, dass bei Aus­fall ei­nes Teil­neh­mers Si­cher­hei­ten, For­de­run­gen und Ver­pflich­tun­gen, die der Teil­neh­mer für Rech­nung ei­nes in­di­rek­ten Teil­neh­mers hält, auf einen vom in­di­rek­ten Teil­neh­mer be­nann­ten an­de­ren Teil­neh­mer über­tra­gen wer­den kön­nen.

2 Ein Teil­neh­mer gilt als aus­ge­fal­len, wenn:

a.
er in­ner­halb der von der zen­tra­len Ge­gen­par­tei fest­ge­setz­ten Frist die Zu­las­sungs­vor­aus­set­zun­gen, wel­che die fi­nan­zi­el­le Leis­tungs­fä­hig­keit des Teil­neh­mers be­tref­fen, nicht er­füllt; oder
b.
ein Zwangs­li­qui­da­ti­ons­ver­fah­ren zum Zwe­cke der Ge­ne­ra­le­xe­ku­ti­on über ihn er­öff­net wur­de.

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