Verordnung über die Finanzmarktinfrastrukturen und das Marktverhalten im Effekten- und Derivatehandel

vom 25. November 2015 (Stand am 1. Januar 2019)


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Art. 46 Sicherheiten

(Art. 49 Fin­fraG)

1Wer­den im Vor­aus fest­ge­leg­te Schwel­len­wer­te über­schrit­ten, so zieht die zen­tra­le Ge­gen­par­tei Er­stein­schuss­zah­lun­gen und Nach­schuss­zah­lun­gen min­des­tens ein­mal täg­lich ein.

2Sie ver­mei­det Klum­pen­ri­si­ken bei den Si­cher­hei­ten und stellt si­cher, dass sie recht­zei­tig über die Si­cher­hei­ten ver­fü­gen kann.

3Sie sieht Ver­fah­ren vor, an­hand de­ren sie die ih­rem Ri­si­ko­ma­na­ge­ment zu­grun­de lie­gen­den Mo­del­le und Pa­ra­me­ter über­prü­fen kann, und führt die­se Prü­fun­gen re­gel­mäs­sig durch.

4Ver­wahrt die zen­tra­le Ge­gen­par­tei ei­ge­ne Ver­mö­gens­wer­te oder Si­cher­hei­ten und Ver­mö­gens­wer­te von Teil­neh­mern bei Drit­ten, so mi­ni­miert sie die da­mit ver­bun­de­nen Ri­si­ken. Ins­be­son­de­re ver­wahrt sie die Si­cher­hei­ten und Ver­mö­gens­wer­te bei kre­dit­wür­di­gen und, so weit als mög­lich, ei­ner Auf­sicht un­ter­ste­hen­den Fi­nan­zin­ter­me­di­ären.

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