Verordnung über die Finanzmarktinfrastrukturen und das Marktverhalten im Effekten- und Derivatehandel

vom 25. November 2015 (Stand am 1. Januar 2019)


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Art. 54 Sicherheiten

(Art. 64 Fin­fraG)

1Der Zen­tral­ver­wah­rer muss über aus­rei­chen­de Si­cher­hei­ten ver­fü­gen, um sei­ne lau­fen­den Kre­di­tri­si­ken voll­stän­dig zu de­cken.

2Er ver­mei­det Klum­pen­ri­si­ken bei den Si­cher­hei­ten und stellt si­cher, dass er recht­zei­tig über die Si­cher­hei­ten ver­fü­gen kann.

3Er sieht Ver­fah­ren vor, an­hand de­ren er die sei­nem Ri­si­ko­ma­na­ge­ment zu­grun­de lie­gen­den Mo­del­le und Pa­ra­me­ter über­prü­fen kann, und führt die­se Prü­fun­gen re­gel­mäs­sig durch.

4Ver­wahrt er ei­ge­ne Ver­mö­gens­wer­te oder Si­cher­hei­ten und Ver­mö­gens­wer­te von Teil­neh­mern bei Drit­ten, so mi­ni­miert er die da­mit ver­bun­de­nen Ri­si­ken. Ins­be­son­de­re ver­wahrt er die Si­cher­hei­ten und Ver­mö­gens­wer­te bei kre­dit­wür­di­gen und, so weit als mög­lich, ei­ner Auf­sicht un­ter­ste­hen­den Fi­nan­zin­ter­me­di­ären.

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