Verordnung über die Finanzmarktinfrastrukturen und das Marktverhalten im Effekten- und Derivatehandel

vom 25. November 2015 (Stand am 1. Januar 2019)


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Art. 79 Ausnahmen für weitere öffentliche Einrichtungen

(Art. 94 Abs. 2 Fin­fraG)

1De­ri­vat­ge­schäf­te mit fol­gen­den Ge­gen­par­tei­en un­ter­ste­hen der Mel­de­pflicht nach Ar­ti­kel 104 Fin­fraG, nicht aber den an­de­ren Pflich­ten im Han­del mit De­ri­va­ten:

a.
aus­län­di­sche Zen­tral­ban­ken;
b.
die EZB;
c.
die EFSF;
d.
der ESM;
e.
Stel­len ei­nes Staa­tes, die für die staat­li­che Schul­den­ver­wal­tung zu­stän­dig oder dar­an be­tei­ligt sind;
f.
Fi­nan­z­in­sti­tu­te, die von ei­ner Zen­tral­re­gie­rung oder von ei­ner Re­gie­rung ei­ner un­ter­ge­ord­ne­ten Ge­biets­kör­per­schaft ein­ge­rich­tet wur­den, um in staat­li­chem Auf­trag auf nicht-wett­be­werb­li­cher, nicht-ge­win­n­ori­en­tier­ter Ba­sis För­der­dar­le­hen zu ver­ge­ben.

2Von der Mel­de­pflicht aus­ge­nom­men wer­den kön­nen De­ri­vat­ge­schäf­te mit aus­län­di­schen Zen­tral­ban­ken so­wie den Stel­len ge­mä­ss Ab­satz 1 Buch­sta­be e, so­weit Ge­gen­recht ge­währt wird.

3Das EFD ver­öf­fent­licht ei­ne Lis­te der aus­län­di­schen Stel­len, die un­ter Ab­satz 2 fal­len.

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