Verordnung
über die Finanzmarktinfrastrukturen und das Marktverhalten im Effekten- und Derivatehandel
(Finanzmarktinfrastrukturverordnung, FinfraV)

vom 25. November 2015 (Stand am 1. August 2021)


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Art. 45 Organisation, Geschäftskontinuität und informationstechnische Systeme

(Art. 8, 13 und 14 Fin­fraG)

1 Die zen­tra­le Ge­gen­par­tei hat ein Ri­si­ko­ko­mi­tee ein­zu­rich­ten, dem Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Teil­neh­mer, der in­di­rek­ten Teil­neh­mer so­wie des Or­gans für die Ober­lei­tung, Auf­sicht und Kon­trol­le an­ge­hö­ren. Die­ses berät die zen­tra­le Ge­gen­par­tei in al­len Be­lan­gen, die sich auf das Ri­si­ko­ma­na­ge­ment der zen­tra­len Ge­gen­par­tei aus­wir­ken kön­nen.

2 Die zen­tra­le Ge­gen­par­tei hat Ver­fah­ren, ei­ne Ka­pa­zi­täts­pla­nung so­wie aus­rei­chen­de Ka­pa­zi­täts­re­ser­ven vor­zu­se­hen, da­mit ih­re Sys­te­me im Fal­le ei­ner Stö­rung al­le noch of­fe­nen Trans­ak­tio­nen vor Ta­ges­ab­schluss ver­ar­bei­ten kön­nen.

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