Verordnung
über die Finanzmarktinfrastrukturen und das Marktverhalten im Effekten- und Derivatehandel
(Finanzmarktinfrastrukturverordnung, FinfraV)

vom 25. November 2015 (Stand am 1. August 2021)


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Art. 51 Übertragbarkeit

(Art. 55 Fin­fraG)

1 Die Über­trag­bar­keit ist si­cher­ge­stellt, wenn:

a.
die Über­tra­gung ge­mä­ss den mass­ge­bli­chen Rechts­ord­nun­gen durch­setz­bar ist; und
b.
der an­de­re Teil­neh­mer ge­gen­über dem in­di­rek­ten Teil­neh­mer ver­pflich­tet ist, des­sen Si­cher­hei­ten, For­de­run­gen und Ver­pflich­tun­gen zu über­neh­men.

2 Kann ei­ne Über­tra­gung in­ner­halb der von der zen­tra­len Ge­gen­par­tei fest­ge­setz­ten Frist nicht statt­fin­den, so kann die zen­tra­le Ge­gen­par­tei al­le nach ih­ren Re­geln vor­ge­se­he­nen Vor­keh­run­gen tref­fen, um die Ri­si­ken in Be­zug auf die be­trof­fe­nen Po­si­tio­nen ak­tiv zu ver­wal­ten, in­klu­si­ve der Li­qui­da­ti­on der Ver­mö­gens­wer­te und Si­cher­hei­ten des aus­fal­len­den Teil­neh­mers, die die­ser für Rech­nung ei­nes in­di­rek­ten Teil­neh­mers oder sei­ner Kun­din­nen und Kun­den hält.

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