Verordnung
über die Finanzmarktinfrastrukturen und das Marktverhalten im Effekten- und Derivatehandel
(Finanzmarktinfrastrukturverordnung, FinfraV)


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Art. 100b Reduktion der Ersteinschusszahlungen 33

(Art. 110 Fin­fraG)

1 Die Ge­gen­par­tei­en kön­nen die Er­stein­schuss­zah­lun­gen um höchs­tens 50 Mil­lio­nen Fran­ken re­du­zie­ren.

2 Die Hö­he der Er­stein­schuss­zah­lun­gen ei­ner Ge­gen­par­tei, die ei­ner Fi­nanz- oder Ver­si­che­rungs­grup­pe oder ei­nem Kon­zern an­ge­hört, be­stimmt sich un­ter Ein­be­zug al­ler Grup­pen- oder Kon­zern­ge­sell­schaf­ten.

3 Bei grup­pen- oder kon­zern­in­ter­nen Ge­schäf­ten kann die Er­stein­schuss­zah­lung um höchs­tens 10 Mil­lio­nen Fran­ken re­du­ziert wer­den.

33 Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 5. Ju­li 2017, in Kraft seit 1. Aug. 2017 (AS 2017 3715).

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