Bundesgesetz
über die Finanzinstitute
(Finanzinstitutsgesetz, FINIG)


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Art. 58 Bewilligungspflicht

1 Aus­län­di­sche Fi­nan­z­in­sti­tu­te be­dür­fen ei­ner Be­wil­li­gung der FIN­MA, wenn sie in der Schweiz Per­so­nen be­schäf­ti­gen, die für sie dau­ernd und ge­werbs­mäs­sig in der Schweiz oder von der Schweiz aus in an­de­rer Wei­se als nach Ar­ti­kel 52 Ab­satz 1 tä­tig sind, na­ment­lich in­dem die­se Per­so­nen Kun­den­auf­trä­ge an sie wei­ter­lei­ten oder sie zu Wer­be- oder an­de­ren Zwe­cken ver­tre­ten.

2 Aus­län­di­sche Fonds­lei­tun­gen dür­fen in der Schweiz kei­ne Ver­tre­tun­gen er­rich­ten.

3 Der Bun­des­rat kann Staats­ver­trä­ge ab­sch­lies­sen, die vor­se­hen, dass Fi­nan­z­in­sti­tu­te aus den Ver­trags­staa­ten oh­ne Be­wil­li­gung der FIN­MA ei­ne Ver­tre­tung er­öff­nen kön­nen, wenn bei­de Ver­trags­sei­ten die je­wei­li­ge Re­ge­lung der Tä­tig­keit von Fi­nan­z­in­sti­tu­ten und die Mass­nah­men zur Auf­sicht als gleich­wer­tig an­er­ken­nen.

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