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Bundesgesetz
über die Finanzinstitute
(Finanzinstitutsgesetz, FINIG)

Art. 59 Bewilligungsvoraussetzungen

1 Die FIN­MA er­teilt dem aus­län­di­schen Fi­nan­z­in­sti­tut ei­ne Be­wil­li­gung zur Er­rich­tung ei­ner Ver­tre­tung, wenn:

a.
das aus­län­di­sche Fi­nan­z­in­sti­tut ei­ner an­ge­mes­se­nen Auf­sicht un­ter­steht;
b.
die zu­stän­di­gen aus­län­di­schen Auf­sichts­be­hör­den kei­ne Ein­wän­de ge­gen die Er­rich­tung der Ver­tre­tung er­he­ben;
c.
die mit ih­rer Lei­tung be­trau­ten Per­so­nen Ge­währ für ei­ne ein­wand­freie Ge­schäftstä­tig­keit bie­ten.

2 Die FIN­MA kann die Be­wil­li­gung zu­sätz­lich da­von ab­hän­gig ma­chen, dass der Staat, in dem das aus­län­di­sche Fi­nan­z­in­sti­tut sei­nen Sitz hat, das Ge­gen­recht ge­währ­leis­tet.