Verordnung
über die Finanzinstitute
(Finanzinstitutsverordnung, FINIV)

vom 6. November 2019 (Stand am 23. Januar 2023)


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Art. 10 Änderung der Tatsachen

(Art. 8 Abs. 2 FI­NIG)

Als Än­de­run­gen von we­sent­li­cher Be­deu­tung bei Fi­nan­z­in­sti­tu­ten nach Ar­ti­kel 8 Ab­satz 2 FI­NIG gel­ten ins­be­son­de­re:

a.
Än­de­run­gen der Or­ga­ni­sa­ti­ons- und Ge­sell­schaf­ter­do­ku­men­te;
b.
Än­de­run­gen bei den für die Ver­wal­tung und Ge­schäfts­füh­rung be­trau­ten Per­so­nen;
c.
Än­de­run­gen von Min­dest­ka­pi­tal und Ei­gen­mit­teln, ins­be­son­de­re das Un­ter­schrei­ten der Min­dest­an­for­de­run­gen;
d.
Tat­sa­chen, die ge­eig­net sind, den gu­ten Ruf oder die Ge­währ für ei­ne ein­wand­freie Ge­schäftstä­tig­keit des Fi­nan­z­in­sti­tuts oder der mit Ge­schäfts­füh­rungs­auf­ga­ben be­trau­ten Per­so­nen so­wie von In­ha­be­rin­nen und In­ha­bern ei­ner qua­li­fi­zier­ten Be­tei­li­gung in Fra­ge zu stel­len, na­ment­lich die Ein­lei­tung von Straf­ver­fah­ren;
e.
Tat­sa­chen, die ei­ne um­sich­ti­ge und so­li­de Ge­schäftstä­tig­keit des Fi­nan­z­in­sti­tuts auf­grund von Ein­fluss­nah­men durch In­ha­be­rin­nen und In­ha­bern ei­ner qua­li­fi­zier­ten Be­tei­li­gung in Fra­ge stel­len.

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