Verordnung
über die Finanzinstitute
(Finanzinstitutsverordnung, FINIV)


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Art. 39 Aufgaben

(Art. 26 FI­NIG)

1 Als ad­mi­nis­tra­ti­ve Tä­tig­keit nach Ar­ti­kel 26 Ab­satz 3 FI­NIG, die ein Ver­wal­ter von Kol­lek­tiv­ver­mö­gen im Rah­men sei­ner Auf­ga­ben nach Ar­ti­kel 26 FI­NIG aus­füh­ren kann, gilt na­ment­lich die An­nah­me und Über­mitt­lung von Auf­trä­gen im Na­men und für Rech­nung von Kun­din­nen und Kun­den, die Fi­nan­z­in­stru­men­te zum Ge­gen­stand ha­ben. Vor­be­hal­ten bleibt Ar­ti­kel 35 FI­NIG.

2 Ein Ver­wal­ter von Kol­lek­tiv­ver­mö­gen, der auch die in­di­vi­du­el­le Ver­mö­gens­ver­wal­tung nach Ar­ti­kel 6 Ab­satz 4 in Ver­bin­dung mit Ar­ti­kel 17 Ab­satz 1 FI­NIG an­bie­tet, darf das Ver­mö­gen der An­le­ge­rin oder des An­le­gers we­der ganz noch teil­wei­se in An­tei­len der von ihm ver­wal­te­ten kol­lek­ti­ven Ka­pi­tal­an­la­gen an­le­gen, es sei denn, die Kun­din oder der Kun­de hat zu­vor ei­ne all­ge­mei­ne Zu­stim­mung ge­ge­ben.

3 Er­höht die Aus­übung zu­sätz­li­cher Dienst­leis­tun­gen die Ri­si­ken bei Ver­wal­tern von Kol­lek­tiv­ver­mö­gen, so ist die­sen im Rah­men der Auf­sicht (Art. 61 und 63 FI­NIG) Rech­nung zu tra­gen.

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