Verordnung
über die Finanzinstitute
(Finanzinstitutsverordnung, FINIV)


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Art. 49 Selbstständige Verwaltung von Anlagefonds

(Art. 32 FI­NIG)

1 Die selbst­stän­di­ge Ver­wal­tung von An­la­ge­fonds in ei­ge­nem Na­men und für Rech­nung der An­le­ge­rin­nen und An­le­ger durch die Fonds­lei­tung um­fasst ins­be­son­de­re:

a.
den Ent­scheid über die Aus­ga­be von An­tei­len, die An­la­gen und de­ren Be­wer­tung;
b.
die Be­rech­nung des Net­to­in­ven­tar­werts;
c.
die Fest­set­zung der Aus­ga­be- und Rück­nah­me­prei­se so­wie der Ge­win­naus­schüt­tun­gen;
d.
die Gel­tend­ma­chung al­ler zum An­la­ge­fonds ge­hö­ren­den Rech­te.

2 In­sti­tu­te, die aus­sch­liess­lich die Ad­mi­nis­tra­ti­on für ei­ne fremd­ver­wal­te­te In­vest­ment­ge­sell­schaft mit va­ria­blem Ka­pi­tal (SI­CAV) nach KAG25 prak­ti­zie­ren, neh­men die selbst­stän­di­ge Ver­wal­tung von An­la­ge­fonds wahr und sind als Fonds­lei­tun­gen nach Ar­ti­kel 5 Ab­satz 1 in Ver­bin­dung mit Ar­ti­kel 32 FI­NIG be­wil­li­gungs­pflich­tig.

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